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Hyster Reachstacker sind das Rückgrat

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Von den großen Häfen aus New York, Vancouver, Neu-Delhi, Singapur und Shanghai erreichen die Container ihr Ziel PCH im Herzen des Hamburger Hafens. Hier entlädt das Unternehmen vorwiegend klassisches Sammelgut, das so genannte LCL. Kisten voller Spielzeug, Paletten mit Dämmmaterial, Fässer, Stahl, Traktoren, Druckmaschinen, Luxuswagen, Hubschrauber und Schiffsschrauben: Bei PCH werden die Waren umgeschlagen und von Spediteuren zu Empfängern in ganz Europa transportiert. Bis zu 350 LKW verlassen täglich das rund 100.000 Quadratmeter große Betriebsgelände an der Wollkämmereistraße im Hamburger Vorort Wilhelmsburg. Ein besonders gesicherter Gefahrgutbereich, der alle Vorschriften nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz erfüllt, ermöglicht es, hier auch leicht entzündliche Stoffe zwischenzulagern. Zudem fertigt das Unternehmen bei Bedarf auch so genannte FCL-Container oder Flat-Racks und Open-Top-Container für Schwergut mit Überbreite und Überhöhe ab.

GESAMTBETRIEBSKOSTEN DEUTLICH REDUZIERT

Für den Transport der Container auf dem Firmengelände setzt PCH jetzt die neueste Generation der Hyster® Reachstacker RS46-36CH ein, die bereits die Abgasvorschriften gemäß Tier 4 final/Stufe IV erfüllen. Derzeit sind drei Großstapler dieses Modells bei PCH im Einsatz, darunter auch der 1000. Reachstacker, den Hyster im niederländischen Werk Nijmegen produzierte. „Die ersten Monate unter harten Einsatzbedingungen haben uns gezeigt, dass die neuen Hyster Containerhandler tatsächlich bis zu 25 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als ihre Vorgänger – und das ohne Leistungseinbußen“, sagt PCH-Geschäftsführer Klaus Wachsmann. Bedingt durch die von Hyster bei den Motoren eingesetzte Technologie bei der Abgasrückführung (AGR) in Kombination mit der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) muss bei diesen Modellen nur eine verhältnismäßig geringe Menge Harnstoff (AdBlue) zugesetzt werden. „Dadurch und durch den reduzierten Kraftstoffverbrauch“, so Wachsmann, „haben wir die Gesamtbetriebskosten bei den Staplern deutlich gesenkt.“

Bei den Hyster Reachstackern sorgt ein Cummins QSL9-Motor mit bis zu 370 PS/276 KW für die nötige Leistung. „Wir sind mit den Reachstackern bis jetzt sehr zufrieden. Aufgrund der guten Erfahrungen werden wir die Zahl unserer Containerhandler auf insgesamt sechs Maschinen von Hyster aufstocken.“ Dabei werden die Reachstacker auch zum Stapeln der 20 und 40-Fuß großen Seecontainer in der 1., 2. und 3. Reihe im hauseigenen Leercontainerdepot eingesetzt.

PCH STELLT KOMPLETT AUF HYSTER UM

Die Erweiterung des Stapler-Fuhrparks ist auch dringend erforderlich. Denn die sieben neuen Lagerhallen, die PCH im September 2013 gemeinsam mit der Sacco Shipping GmbH auf dem neuen Firmengelände bezog, sind bereits heute in Spitzenzeiten komplett ausgelastet. Beim Transport der Waren vom Container in die Hallen und zum LKW kommt es deshalb auf jede Minute und höchste Effizienz an.

Für den Warenumschlag setzt PCH neben den Reachstackern derzeit insgesamt 23 Hyster® Stapler vom Handgabelhubwagen wie dem P2.0 über Dieselstapler der Serie H2.5 FT Advance und Vierrad-Elektro-Gabelstapler wie den J2.5 XN Advance+ bis hin zum Schubmaststapler R1.6 ein.

HOHE VERFÜGBARKEIT DER STAPLER SICHERSTELLEN

„Wir werden künftig nur noch Flurförderzeuge von Hyster nutzen, da sie zuverlässig und robust genug sind, um bei uns den anspruchsvollen Herausforderungen im Schichtbetrieb standzuhalten“, so Wachsmann. „Hinzu kommt, dass wir seit 1996 mit dem erfahrenen Fachhändler Norgatec zusammenarbeiten, der sicherstellt, dass die Maschinen jederzeit zu 100 Prozent verfügbar sind.“ Norgatec sorgt bei PCH auch dafür, dass die Stapler optimal an die Betriebsbedingungen angepasst werden. „Wenn bis zu 44 Laderampen von den Staplern gleichzeitig angefahren werden, darf auch in der Hektik nichts passieren“, sagt Norgatec-Geschäftsführer Andreas Küstermann. So geben luftgefederte Sitze den Fahrern zusätzlichen Halt und ermöglichen ein ermüdungsfreies Arbeiten.

DURAMATCH®-GETRIEBE VERHINDERT DURCHDREHENDE RÄDER

Um die Betriebskosten bei den Staplern zu reduzieren und die Ware vor Verunreinigungen zu schützen, werden die Flurförderzeuge genau auf ihren Einsatz bei PCH abgestimmt. Zum Beispiel bei den Reifen. Bei den Hyster® Fortens Dieselstaplern H2.5FT Advance+ sorgt das Duramatch®-Getriebe dafür, dass die Räder beim Beschleunigen und bei Lastwechseln nicht durchdrehen. „Das verringert die Reibung deutlich, wodurch schnell ein Satz Reifen, der rund 1.500,-- Euro kostet, eingespart wird“, sagt Küstermann. Zudem verwendet PCH bei vielen Staplern weiße Reifen, die frei von Rußpartikeln sind. So kann sich kein schwarzer Abrieb auf den Waren niederschlagen und zu Verunreinigungen führen. Um Kosten und Energie zu sparen, schalten sich die Stapler zudem automatisch nach zwei Minuten ab, wenn sie nicht benutzt werden.

„Für uns sind möglichst geringe Betriebskosten bei der großen Zahl an Gabelstaplern ein ganz entscheidendes Thema“, sagt Uwe Zemelka, Geschäftsführer bei PCH. „Wir setzen deswegen vermehrt Elektrostapler von Hyster ein, die im Vergleich zu verbrennungsmotorischen Staplern bei gleicher Leistung sparsamer sind und geringere Wartungsintervalle benötigen.“ Mit insgesamt mehr als 140 verschiedenen Modellen bietet Hyster dafür die entsprechende Auswahl. Denn die rund 120 gewerblichen und kaufmännischen Mitarbeiter bei PCH müssen sich jederzeit auf zuverlässige Stapler verlassen können. Insbesondere bei steigendendem Termindruck. So bleibt teilweise vom „Gate Arrival“ der Container bis zur Abfertigung inklusive Prüfung durch den Zoll gerade einmal ein Zeitfenster von acht Stunden. „Wir benötigen deshalb robuste und jederzeit verfügbare Gabelstapler“, sagt Zemelka. „Dabei hilft uns ein flexibler Dienstleister wie Norgatec, der gemeinsam mit Hyster unsere besonderen Anforderungen schnell und unbürokratisch umsetzt.“

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hyster.eu